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meine Kommentare
Capitano
[Re]: Zitat: "zu dieser Nachricht fehlen einem die Worte!"
Es sind 7 an der Zahl ^^
zum BeitragCapitano
[Re]: Die Mutter aller Probleme: Mensch.
zum Beitrag:)
Capitano
[Re]: Exakt. Und selbst danach ist die Hoffnung nicht vorbei: es gibt Ex-Nazis, die jetzt Aussteigeprogramme durchführen. Bloß bei ziemlich vielen Menschen ist Empathiehopfen und -malz verloren. Diese Leute _skandieren_ dann auf ihren _Aufmärschen_ Dinge wie "ganz Köln hasst […]"
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[Re]: Ok, aber ich meinte es anders:
Lederhos'n und Nazisprüche stellen mich als Deutschen auf klischeehafte Weise dar (es geht ja die ganze Zeit um Klischees).
Dennoch(!) habe ich kein Problem damit klischeehaft dargestellt zu werden, weil ich 1) weiß, dass es nicht der Wahrheit entspricht und 2) ich dem Oktoberfest-Amerikaner seinen Spaß lasse.
Vermutlich habe ich selbst sogar irgendwann einen Klischee-Amerikaner dargestellt, einen Texaner mit Pistole und Slang, also ein typisches Klischee.
Leben und leben lassen.
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[Re]: Zitat: "Reflexion scheinen sie Kindern wohl nicht zuzutrauen."
Reflektieren ist eine Fähigkeit, die Kinder erst im Laufe ihrer kognitiven Entwicklung erlernen. Ein Fünfjähriger ist eher noch impuls- und bedürfnisgetrieben.
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[Re]: Danke für diesen Kommentar!
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[Re]: Interessant. Ich kann es nämlich nicht. Wenn mich ein Amerikaner mit Lederhos'n und Nazisprüchen karikiert, dann ist mir das relativ egal, und das obwohl ich weder Bayer noch Nazi bin.
Deswegen finde ich diese Kostüm-Diskussion nur hysterisch.
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[Re]: Na weil der Spaß am Verkleiden ja ist, dass man sich raussuchen kann, als was man sich verkleidet, und nicht, dass es einem vorgeschrieben wird, womöglich noch von einem totalitären Staat.
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Warum vermittelt der Artikel den Eindruck es seien Nazis gewesen, die Fr. Preisler angegriffen haben?
Sie steht auf der "Nordkreuz"-Liste, aber wer die Täter wirklich waren, ist z.Zt. unbekannt. Der Artikel ist daher als tendenziös zu bezeichnen.
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Zitat aus dem Artikel: "[...] Aktionen, bei denen Kastner ein Schild mit der Aufschrift „Keine Ehre dem Kriegsverbrecher!“ an dem Kreuz anbringt, es mit blutroter Farbe überschüttet oder das bronzene „J“ entfernt, sodass dort nur noch „Odl“ steht, das bairische Wort für Gülle."
Was erwartet er von sowas außer das weitere Erstarken der AfD?
Es ist doch logisch, dass Leute sich Hilfe von denen erhoffen, die ihnen zuhören und ihre Einstellung teilen.
Und die Einstellung, dass eine Grabschändung (ja, er liegt nicht da, aber er könnte theoretisch da liegen) nicht in Ordnung ist, teilen sicher eine ganze Menge Menschen, und nicht nur in Deutschland.
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[Re]: ^^ Sehr gut formuliert.
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[Re]: Genau. Die Autorin ist eine ganz tolerante... ^^
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[Re]: @MBERT Sie sprechen mir aus der Seele. Und wenn sich solch vernünftige Ansätze mal durchsetzen würden, gäbe es fast keine Gründe mehr AfD zu wählen. Wollen Sie nicht vllt. für ein politisches Amt kandidieren?
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Verstand schlägt Gewissen!
zum BeitragDas nenne ich mal eine humane Einstellung.
Capitano
[Re]: Aber schauen Sie doch bitte mal, wie breit das Spektrum innerhalb der AfD ist. Frau Harder-Kühnel identifiziert sich doch nicht mit Björn Höcke zum Beispiel.
zum BeitragHätte die Dame mit ihrer konservativen Einstellung etwa eine Einpersonenpartei gründen sollen? Mit guten Aussichten? Ich glaube eher nicht.
Capitano
[Re]: Damit bringen Sie der AfD neue Wähler. Merken Sie das nicht?
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[Re]: Zwei Dinge möchte ich dazu anmerken:
zum Beitrag(1) Jemanden als A... zu bezeichnen ist kein Sachargument und wird weder bei den Wählern noch bei dem A... selbst ankommen.
(2) Die AfD hat Rechtsaußen-Mitglieder, aber der Artikel höchstselbst, in dem Frau Harder-Kühnel als moderat bezeichnet wird, widerlegt damit die Ansicht, dass die gesamte AfD rechtsaußen wäre.
An dieser Stelle könnte man ruhig differenzieren, denn das entspannt, und Entspannung ist aus meiner Sicht der richtige Weg.
Capitano
[Re]: Aber "Mitgegangen, mitgehangen" ist nicht rechtsstaatlich.
zum BeitragJa, man sollte sich distanzieren, wenn einer mitläuft, der auch nicht rechtsstaatlich ist. Das ist leider auch unterblieben.
Capitano
[Re]: Und da fehlt mir persönlich die Differenzierung. Mittlerweile ist Pegida in der Tat auch aus meiner Sicht das, was Du geschrieben hast, aber im Oktober 2015, als 25.000 Menschen dort waren, war sie es noch nicht. Und leider haben die Leitmedien (...) bereits damals nicht differenziert, sondern die Attribute vorgebracht, die Du genannt hast. Das war Dünger für die AfD.
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[Re]: Das kann ich unterstützen, aber: Ich hatte vor Monaten mal die Idee für folgende Karikatur:
zum BeitragZwei Demos stehen sich gegenüber, die eine ist Pegida, die andere ist Anti-Pegida. In beiden Demos prangt das Banner "Wehret den Anfängen!".
Capitano
[Re]: Hm, in Bezug auf den Islam meinst Du das?
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[Re]: Es ist meiner Erfahrung nach immer das gleiche:
zum BeitragDa läuft das Leben bei 95% aller Menschen zu deren Zufriedenheit, und die restlichen 5% machen ein Gezeter und produzieren Aufschrei nach Aufschrei, dass man glaubt, es gäbe irgendwo wirklich ein Riesenproblem. Ich bin fast soweit, den permanenten Lärm um Nichts als das eigentliche Riesenproblem zu betrachten. Nur wie kriegt man (endlich mal) Ruhe in den Laden?
Capitano
[Re]: Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Demografie zusammenhängt. Wir müssen schauen, was passiert ist, als zuletzt ein Deutscher im Ausland eine Tötung begangen hat. Erinnert sich irgendjemand? Hat jemand ein Beispiel? Wie war die Reaktion in dem entsprechenden Land damals?
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[Re]: Zitat "[..] Ergebnis eines normalen Streites [..]". Ok, Streit ja, normal nein. Ich zücke auch nicht gleich das Messer, wenn jemand mich beleidigt oder schubst oder schlägt.
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[Re]: Hm, das ist dein Gegenargument?
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[Re]: Mal ne ernstgemeinte Frage: wieso wird in den Medien rechte Gewalt fast nicht thematisiert, Ausländerkriminalität aber ständig?
Das muss doch der Grund dafür sein, dass ein großer Teil der Öffentlichkeit Ausländer als kriminell wahrnimmt.
Wäre es nicht sinnvoll, die ganzen rechtsmotivierten Gewalttaten genau so in der Tagesschau zu bringen wie die Messertötungen? Warum geschieht das denn (anscheinend) nicht?
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[Re]: Oha, das kann man aber ohne weiteres umdrehen.
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D'accord. Nur muss in den Diskurs die Unterscheidung zwischen Faschisten in der AfD auf der einen Seite und der gesamten AfD auf der anderen Seite gelangen. Die Partei könnte sich ruhig mal innerlich ein bisschen reinigen, finde ich, aber ich finde auch die Gleichsetzung immer wieder falsch. Und zwar auf Basis von Fakten, d.h. Aussagen von AfD-Politikern.
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[Re]: Aber damit setzt du antidemokratische Strömungen in der AfD mit der gesamten AfD gleich. Da könntest du auch antidemokratische Strömungen im Islam mit dem gesamten Islam gleichsetzen.
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Haste gemerkt: Die Vermischung eines fragwürdig-pubertären "180°-Wende" mit konservativen Ansichten hat dich dazu verleitet, die AfD mit Menschenhassern und Nationalisten gleichzusetzen. Ihren Punkt hat die Political Correctness bei dir gemacht.
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[Re]: Exakt, das wollte ich auch gerade schreiben. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Wer das kritisiert hat den Rechtsstaat missverstanden.
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Zitat: "So weit Kunzes nach Oberstudienratspullunder müffelnde Argumentation."
zum BeitragDann schien die Argumentation aber getroffen zu haben, wenn sie eine Beleidigung nach sich zieht.
Capitano
Solche Artikel braucht die Medienlandschaft! Dann würde der Lügenpresse-Vorwurf ganz von selbst obsolet werden, und es bräuchte nicht irgendwelche Stellungnahmen von etablierten Pressevertretern bzgl. der redaktionellen Abläufe etc., an deren Ende dann doch wieder Nanny-Stories rauskommen.
Ein fetter Daumen nach oben für diesen Artikel und diese ausgewogene Darstellung!
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[Re]: So sehe ich das auch.
Der beste Weg, Beleidigungen zu entkräften, ist entspannt zu reagieren.
Das Klügere gibt nach.
Das wäre doch mal ne Agenda...
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[Re]: "Der lässt sich doch nicht überzeugen, dass das, was er denkt, menschenverachtend ist."
Tja ja, Feindbilder entstehen durch Zuschreibung. Bei der AfD wie bei allen anderen Menschen auch.
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