Gewalt ist ein zentrales Thema bei den Filmfestspielen in Cannes. Es geht unter anderem um Homophobie im Donaudelta und Umbrüche in China.
Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA.
Am Freitag wurden in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen Filmpreises Lola gekürt. Darunter sind Filme von Ayşe Polat und Steffi Niederzoll.
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln.
Der rumänische Regisseur Radu Jude hat eine schwarze Komödie gedreht. Er erzählt, wie er Trash und Hochkultur zu einer eigenen Form verbindet.
Ryan Gosling und Emily Blunt als ironisches Traumpaar: Die Retro-Action-Liebeskomödie „Der Fall Guy“ dreht sich um Stunts und ist ein großer Spaß.
Beim 33. Filmkunstfest in Schwerin zeigen drei Dokumentarfilme die Mühen von Künstler*innen in der sogenannten Provinz.
In „Zwischen und das Leben“ gibt es ein Wiedersehen in einem Badeort. Nach zuerst langen Kamerafahrten gibt es später eine überraschende Wendung.
Das Kino hat schon von der Midlife-Crisis erzählt, bevor es den Begriff gab. Auf Veränderung kommt es an, das zeigen viele der Filme.
In Hannover gibt es eine erfrischend offenherzige Japan-Filmreihe zu sehen. Warum, erzählt Kuratorin Wiebke Thomsen.
Der Regisseur Kristoffer Borgli lässt Nicolas Cage in absurden Träumen beliebiger Leute auftauchen. „Dream Scenario“ wird zum Comedy-Thriller.
Blick Richtung Russland: Das „Kinoforum Kinohafen“ im Hamburger Metropolis präsentiert vier Tage lang Filme aus dem postsowjetischen Raum.
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen Planet“.
Sie führte Regie, Kamera und Schnitt zugleich. Eva C. Heldmann über ihren Film „Ihre ergebenste Fräulein“ und weibliche Lebensentwürfe in der Provinz.
Die Eröffnung der Berlinale gerät ruhig. Zu ruhig? Im Eröffnungsfilm „Small Things Like These“ kommt Cillian Murphy in Konflikt mit der Kirche.
Wegen eines dicken Defizits stand Oldenburgs Cine K vor dem Aus. Eine Kampagne und viel Solidarität haben das nicht kommerzielle Kino gerettet.
In „Poor Things“ interpretiert Yorgos Lanthimos den Frankenstein-Stoff feministisch. Er läuft aber Gefahr, das zu betreiben, was er kritisieren will.
Westafrikanische Mythologie in Schwarz-Weiß: Der nigerianische Thriller „Mami Wata“ ist einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres.
Das Hamburger Metropolis-Kino zeigt Langfilme des australischen Regisseurs Peter Weir. Der blieb trotz Erfolg immer eine Art Hollywood-Außenseiter.